Ob Produktion oder Logistik, für die individuelle Massenfertigung und den Anforderungen hinsichtlich Rückverfolgung ist die Identifikation von Produkten unerlässlich. Für moderne Fertigungsanlagen ist die Verfolgung von Produkten und Produktteilen anhand einer maschinenlesbaren Kennzeichnung eine zentrale Anforderung. Durch eine eindeutige Codierung lassen sich sämtliche Produktionsschritte für jedes hergestellte Teil planen und durchführen. Die Optische Identifikation (OID) nimmt dabei eine der Schlüsselrollen ein.
Eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungskette.
Ziele
Nach Besuch dieses Kurses können Sie OID-Projekte planen und umsetzen. Sie kennen die Möglichkeiten, die ihnen die OID-Technologie bietet und lernen, was bei der Auswahl der Hardware und dem Aufbau zu beachten ist. Anhand einer Vielzahl praktischer Übungen erfahren Sie, wie die Integration in bestehende Systeme funktioniert und erlernen welche Strategien es für die Fehlervermeidung und -behandlung gibt. Mit den Trainingsunterlagen erhalten Sie darüber hinaus ein umfangreiches Nachschlagewerk für Ihre tägliche Arbeit.
Typ
Präsenztraining
Dauer
3 Tage
Sprache
de
Zielgruppe
Technisches Vertriebspersonal
Planer
Programmierer
Inbetriebnehmer
Projektierer
Wartungs- und Servicepersonal
Inhalte
Grundlagen zur:
Technik
Optik und Filter
1D-/2D Codes
Beleuchtungsarten
Codelesen in der Praxis
Einrichtung des Sensors
Bewertetes Lesen
Diagnose und Wartung
Fehlerbildauswertung
Datensicherung / Firmware-Update
Gerätetausch
Systemauslegung / Systemkonfiguration
Berechnungen
Sensorspezifische Auslegung
Auswahl geeigneter Hardware
Kommunikation und Integration
Einbindung in TIA und Ident-Profil
Einbindung via TCP
Hinweise
Zertifizierung (Siemens CPIID-Level)
Dieses Training bereitet Sie auf die Zertifizierung "Siemens Certified Professional for Industrial Identification – OID" vor. Die freiwillige Zertifizierungsprüfung findet am Ende des Trainings statt. Optional kann die Prüfung zu einem späteren Zeitpunkt abgelegt werden.